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Anna-Lisa Plettenberg mit dem neuen Buch von André Zimpel
19.02.2016

Das neue Buch von André Zimpel

André Zimpel beschäftigt sich mit dem Gehirn. Er will heraus-finden: Wie lernen Menschen mit Down-Syndrom? Gerade ist sein Buch darüber erschienen.

Anna-Lisa Plettenberg bespricht das Buch „Trisomie 21 – Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können“ von André Zimpel.
Heute war es in unserem Briefkasten.
Ab sofort kann man es auch in der Buch-Handlung kaufen.
Hier kann man mehr über die Fragen lesen, mit denen er und sein Team sich beschäftigt haben.

Es geht um Trisomie 21.
André Zimpel sagt: Die Menschen mit Trisomie 21 sind klug.
Er sagt: Das stimmt nicht, dass die nicht lesen und schreiben können.

Und wie hat er das herausgefunden?
Er hat Tests gemacht.
Und Menschen mit Trisomie 21 befragt.

Von klein bis groß.  
Bei den Untersuchung haben sehr viele Menschen mitgemacht:
1.294 Teilnehmern hat der erforscht.
Er hat Intelligenz-Test gemacht.

Damit wir uns besser vorstellen können, wie so ein Intelligenz-Test funktioniert, hat Anna-Lisa Plettenberg auch einen gemacht.

Es waren viele Fragen.
Manche Sachen kann ich da sehr gut, aber danach ist das wieder schwieriger, diesen Tests.
Man muss Fläche messen und so.
Testaufgaben.
Das ist auch schwer.
Ich habe das überlegt, was ich antworten musste.
Wenn so schwere Sachen kommt, ist so schwer.
Und die Zeit ist zu schnell.
Kann man nicht überlegen, was wir diesen Bildern angucken und richtigen Antwort zu finden.

Trotzdem ist sie sich sicher: Der Test ist das Problem.
Nicht ihre Intelligenz.

Bei mir diesen Thema Trisomie 21 kann ich sehr gut lernen.
Ich bin klug und kann gut schreiben und lesen.

Besonders spannend und auch logisch finden wir eine These von André Zimpel.
Wie klug jemand ist, hat mit vielen verschiedenen Punkten zu tun.
Wenn die sich ändern, ändert sich auch die Klugheit.
Und: Man kann die Klugheit immer nur für den Moment messen. 
Nicht für die Zukunft.
Es ist wie beim Wetter:
Je weiter man in die Zukunft schauen will, desto ungenauer wird die Vorhersage.
André Zimpel nennt das deshalb Momentan-Intelligenz.

Das ist sehr spannend, was der André Zimpel gemacht hat.

Bis jetzt haben wir uns nur mit dem Klappen-Text und dem Vor-Wort beschäftigt. 
[Der Klappen-Text ist der Text auf der Rück-Seite vom Buch.]
Darin kamen schon ziemlich schwierige Wörter vor.
"Soziale Entfaltungsmöglichkeiten" zum Beispiel.
Oder "Betrag eines dreidimensionalen Vektors".
Schwierig. 
Aber wir bleiben dran und erarbeiten es uns in kleinen Häppchen. 

 

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