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Heinz Schott und Julia Bertmann, fotografiert von Sandra Stein

Beirat

TOUCHDOWN 21 hat einen Beirat. Es sind Julia Bertmann und Prof. Dr. med. Dr. phil. Heinz Schott. Sie schreiben darüber, welche Aufgaben sie als Beirat haben.

Professor Dr. Dr. Heinz Schott und Julia Bertmann sind zwei wichtige Personen für TOUCHDOWN 21.
Sie sind der Beirat des Projektes.
Und sie sind der Beirat für die TOUCHDOWN-Ausstellung.

Ihre Arbeit ist sehr wichtig für das Projekt.
In diesem Text schreiben sie darüber, warum sie im Beirat sind.
Was ihre Rolle ist.
Und welche Aufgaben sie haben.

Julia Bertmann schreibt:

Beirat in der TOUCHDOWN-Ausstellung
Ich bin im Beirat für die Ausstellung, weil ich gucke ob wir Menschen mit Down-Syndrom so gezeigt werden, wie wir auch sind.
Ich gucke, ob die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Ausstellung richtig planen, sonst wird es zu wissenschaftlich.
Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen auch alles verstehen, wenn wir in die Ausstellung gehen.

Beirat im TOUCHDOWN 21 Forschungs-Projekt
Die Forschungs-Gruppe hat viele Bereiche, und da mache ich mit.
Wie wir Menschen mit Down-Syndrom leben, denken, fühlen und arbeiten, kann ich in der Forschungs-Gruppe mit erforschen.
Ich bin einer von denen, über die geforscht wird.
Ich bin so etwas wie ein Kontrolleur und muss sagen, ob die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen alles in klarer Sprache sagen und wir Menschen mit Down Syndrom das verstehen können. 

Professor Dr. Dr. Heinz Schott schreibt:

Warum sind Sie im Beirat der TOUCHDOWN-Ausstellung? 
Weil ich schon lange das Ohrenkuss-Projekt kenne und es faszinierend finde.
Da habe ich gerne ja gesagt, als ich gefragt wurde, ob ich im Beirat mitmachen könne.  

Was ist Ihre Aufgabe in dem Ausstellungs-Beirat?
Bei den Beratungen meine Eindrücke und Überlegungen mitzuteilen, die mir als Medizin-Historiker einfallen.

Was bedeutet die Arbeit? Warum ist sie wichtig?
Die Arbeit an der Ausstellung bedeutet eine ungewöhnliche Erfahrung.
Hier arbeiten verschieden Menschen zusammen: Solche mit und ohne Down-Syndrom, solche mit sehr unterschiedlichen Berufen.
Diese Arbeit ist wichtig, weil sie zeigt, dass man viel und Außergewöhnliches erreichen kann, wenn man sich auf ein gemeinsames Ziel einlässt.  

Warum sind Sie im Beirat des TOUCHDOWN 21 Forschungs-Projektes?
Weil dieses Projekt eine neue Basis für eine weltweit nachvollziehbare wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Down-Syndrom schaffen wird. 

Was ist Ihre Aufgabe in diesem Beirat?
Den Forschungs-Prozess zu begleiten und, wo es notwendig ist, konkrete Vorschläge für die Forschungs-Strategie zu machen.  
Der Forschungs-Ansatz ist unkonventionell und innovativ.
[Unkonventionell ist ein anderes Wort für ungewöhnlich.
Innovativ bedeutet: Es ist neu. So etwas gab es bis jetzt noch nicht.
]
Deshalb wird die Arbeit Freude bereiten.
Das Projekt zeigt in besonderer Weise die Bedeutung des Subjekts auf: Forschung hat immer auch etwas mit Selbst-Erforschung zu tun - und genau das wird im heutigen Wissenschafts-Betrieb oft nicht gesehen.

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